verantwortungsbewusster Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde
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Umweltbewusstsein
Kenntnis vom Konflikt zwischen eigenem Handeln und Umweltschutz
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Nachhaltigkeit
Bedürfnisse der Gegenwart befriedigen ohne dass zukünftiger Generationen eingeschränkt werden –
Mit dem Projekt “Schulwälder” wird allen Grundschulen in der Stadt und Verbandsgemeinde Konz sowie der Don Bosco-Schule in Wiltingen jeweils ein Waldareal in Schulnähe zur Verfügung gestellt. Jede Schule entwickelt in Eigenregie ein individuelles Konzept zur Nutzung dieser Fläche. Im Mittelpunkt soll jedoch immer das Biotop Wald stehen. Den Schüler*innen sollen dabei Themen wie Naturschutz, Nachhaltigkeit, Klimawandel und das Bewusstsein für Umweltfragen durch diesen Schulwald nähergebracht werden. Außerdem soll das jeweilige Waldstück als Alternative zum Klassenzimmer für die Unterrichtsdurchführung in der Natur genutzt werden können.
Mit dem Projekt “Schulwälder” wird allen Grundschulen in der Stadt und Verbandsgemeinde Konz sowie der Don Bosco-Schule in Wiltingen jeweils ein Waldareal in Schulnähe zur Verfügung gestellt. Jede Schule entwickelt in Eigenregie ein individuelles Konzept zur Nutzung dieser Fläche. Im Mittelpunkt soll jedoch immer das Biotop Wald stehen. Den Schüler*innen sollen dabei Themen wie Naturschutz, Nachhaltigkeit, Klimawandel und das Bewusstsein für Umweltfragen durch diesen Schulwald nähergebracht werden. Außerdem soll das jeweilige Waldstück als Alternative zum Klassenzimmer für die Unterrichtsdurchführung in der Natur genutzt werden können.
Zielgruppe
Das Projekt wird allen Schülerinnen der 1. bis 4. Klassen der Grundschulen in der Stadt und Verbandsgemeinde Konz sowie der Don Bosco-Schule zugutekommen. Aktuell sind dies 8 Grundschulen und die Don Bosco-Schule an 9 Standorten. An diesen Schulen besuchen derzeit etwa 1.500 Schülerinnen den Unterricht.
Das Projekt wird allen Schülerinnen der 1. bis 4. Klassen der Grundschulen in der Stadt und Verbandsgemeinde Konz sowie der Don Bosco-Schule zugutekommen. Aktuell sind dies 8 Grundschulen und die Don Bosco-Schule an 9 Standorten. An diesen Schulen besuchen derzeit etwa 1.500 Schülerinnen den Unterricht.
“Schulwälder” der einzelnen Grundschulen
St. Marien Wasserliesch
St. Johann Könen
Grundschule Oberemmel
St. Antonius Pellingen
St. Johann Konz
St. Marien Nittel
St. Martin Wiltingen
St. Nikolaus Konz
Grundschule Tawern
Don Bosco-Schule Wiltingen
St. Marien Wasserliesch
St. Johann Könen
Grundschule Oberemmel
St. Antonius Pellingen
St. Johann Konz
St. Marien Nittel
St. Martin Wiltingen
St. Nikolaus Konz
Grundschule Tawern
Don Bosco-Schule Wiltingen
Die Pilotschule Wasserliesch hat im Herbst 2022 in Abstimmung mit Revierförster und dem Ortsbürgermeister bereits ein geeignetes Schulwaldgrundstück gefunden. Erste Ideen zur Nutzung wurden daraufhin erarbeitet und es konnten bereits Baumstücke als Sitzgelegenheit für die Kinder erstellt und zum Waldstück transportiert werden. Für Juni 2023 war im Rahmen einer Kooperation mit dem Gymnasium Konz der Bau und die Anbringung von Meisen-Nistkästen im Wald zur natürlichen Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner geplant.
Die Pilotschule Wasserliesch hat im Herbst 2022 in Abstimmung mit Revierförster und dem Ortsbürgermeister bereits ein geeignetes Schulwaldgrundstück gefunden. Erste Ideen zur Nutzung wurden daraufhin und es konnten bereits Baumstücke als Sitzgelegenheit für die Kinder erstellt und zum Waldstück transportiert werden. Für Juni 2023 war im Rahmen einer Kooperation mit dem Gymnasium Konz der Bau und die Anbringung von Meisen-Nistkästen im Wald zur natürlichen Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner geplant.
In einem ersten Schritt wird durch Landesforsten Rheinland-Pfalz ein geeignetes Waldstück für jede Schule identifiziert, welches möglichst in der Nähe des jeweiligen Schulstandortes liegt und sich im Besitz der jeweiligen Gemeinde befindet. Dieser Wald wird der interessierten Grundschule vorgestellt, möglichst im Rahmen eines Begehungstermins mit dem zuständigen Revierförster, der dann auch direkt vor Ort für Fragen zur Verfügung stehen kann. Im Falle positiver Resonanz durch die Schulen nimmt die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung Kontakt mit dem Waldbesitzer auf (Verbandsgemeinde, Ortsbürgermeister) auf, um das offizielle Einverständnis für die Nutzung des Geländes als Schulwald einzuholen und Fragen der Verkehrssicherheit zu klären.
In einem ersten Schritt wird durch Landesforsten Rheinland-Pfalz ein geeignetes Waldstück für jede Schule identifiziert, welches möglichst in der Nähe des jeweiligen Schulstandortes liegt und sich im Besitz der jeweiligen Gemeinde befindet. Dieser Wald wird der interessierten Grundschule vorgestellt, möglichst im Rahmen eines Begehungstermins mit dem zuständigen Revierförster, der dann auch direkt vor Ort für Fragen zur Verfügung stehen kann. Im Falle positiver Resonanz durch die Schulen nimmt die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung Kontakt mit dem Waldbesitzer auf (Verbandsgemeinde, Ortsbürgermeister) auf, um das offizielle Einverständnis für die Nutzung des Geländes als Schulwald einzuholen und Fragen der Verkehrssicherheit zu klären.
Wenn dies geklärt ist, entwickelt die jeweilige Schule dann auf Basis der örtlichen Gegebenheiten und individuellen Vorstellungen sowie im Austausch mit dem Revierförster ein Konzept zur Nutzung des Waldstückes. Die Einbeziehung der Elternvertreter und Schüler*innen ist dabei ausdrücklich gewünscht, um eine möglichst breite Akzeptanz zu gewährleisten. Dieses Konzept wird bezüglich der Anforderungen zur Ausstattung und der Umsetzungsmöglichkeit zwischen der Schule, der Stiftung und Landesforsten Rheinland-Pfalz abgestimmt.
Wenn dies geklärt ist, entwickelt die jeweilige Schule dann auf Basis der örtlichen Gegebenheiten und individuellen Vorstellungen sowie im Austausch mit dem Revierförster ein Konzept zur Nutzung des Waldstückes. Die Einbeziehung der Elternvertreter und Schüler*innen ist dabei ausdrücklich gewünscht, um eine möglichst breite Akzeptanz zu gewährleisten. Dieses Konzept wird bezüglich der Anforderungen zur Ausstattung und der Umsetzungsmöglichkeit zwischen der Schule, der Stiftung und Landesforsten Rheinland-Pfalz abgestimmt.
Abstimmungen / Zeitplan / Status Quo
Das Grundkonzept wurde von der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz Anfang 2022 erarbeitet. Als Vorbereitung für das Thema Schulwälder wurde das Motto „KODO und seine Freunde pflanzen Zukunftsbäume“ für den Malwettbewerb des Schüler-Familien-Kalender 2023 gewählt. Alle Schulen wurden im Rahmen einer zentralen Veranstaltung im Mai 2022 über das Projekt informiert. Durch Landesforsten Rheinland-Pfalz wurden entsprechende Waldstücke im nächstgelegen Wald identifiziert. Die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung hat alle involvierten Ortsbürgermeister kontaktiert und die Zustimmung zur künftigen Nutzung eingeholt. Bis Mitte 2023 soll allen interessierten Schulen der Schulwald vorgestellt werden und bei Zustimmung die Nutzung und Verkehrssicherheit mit Forstamt und Waldstückeigentümer geklärt werden. Die Schule bestimmt anschließend den Zeitplan und das Tempo der Konzepterstellung sowie der Umsetzung. Die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung rechnet damit, dass alle 10 Standorte bis Ende 2024 aufgebaut sind und genutzt werden. Bis zur finalen Ausstattung aller Standorte wird mit einem Zeithorizont von etwa 4 Jahren gerechnet. Die Schulen in Deutschland werden in Zukunft immer mehr diesen Weg gehen, wobei Wälder und Bäume in der Waldpädagogik als Zeichen für Naturschutz, Nachhaltigkeit und Klimawandel von zentraler Bedeutung sind.
Das Grundkonzept wurde von der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz Anfang 2022 erarbeitet. Als Vorbereitung für das Thema Schulwälder wurde das Motto „KODO und seine Freunde pflanzen Zukunftsbäume“ für den Malwettbewerb des Schüler-Familien-Kalender 2023 gewählt. Alle Schulen wurden im Rahmen einer zentralen Veranstaltung im Mai 2022 über das Projekt informiert. Durch Landesforsten Rheinland-Pfalz wurden entsprechende Waldstücke im nächstgelegen Wald identifiziert. Die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung hat alle involvierten Ortsbürgermeister kontaktiert und die Zustimmung zur künftigen Nutzung eingeholt. Bis Mitte 2023 soll allen interessierten Schulen der Schulwald vorgestellt werden und bei Zustimmung die Nutzung und Verkehrssicherheit mit Forstamt und Waldstückeigentümer geklärt werden. Die Schule bestimmt anschließend den Zeitplan und das Tempo der Konzepterstellung sowie der Umsetzung. Die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung rechnet damit, dass alle 10 Standorte bis Ende 2024 aufgebaut sind und genutzt werden. Bis zur finalen Ausstattung aller Standorte wird mit einem Zeithorizont von etwa 4 Jahren gerechnet. Die Schulen in Deutschland werden in Zukunft immer mehr diesen Weg gehen, wobei Wälder und Bäume in der Waldpädagogik als Zeichen für Naturschutz, Nachhaltigkeit und Klimawandel von zentraler Bedeutung sind.
Interessante Links
Ziele für nachhaltige Entwicklung (Vereinte Nationen) – Sustainable Development Goals, SDGs
“Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich den Bedürfnissen und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder anzunehmen – denn nur wenn niemand zurückgelassen wird, können die 17 Ziele bis 2030 erreicht werden.”
